Meine Katze Snofjell´s Kawana    

Meine kleine Maus, wir hatten einen langen Weg mit vielen Stolpersteinen. Dich raus zu lassen viel mir sooo schwer. Es war aber die richtige Entscheidung. Du hattest zwei wunderschöne Jahre. Du liebtest es in der Sonne zu liegen und bist sogar wieder zutraulich geworden. Wir könnten dich auf den Arm nehmen und mit dir schmusen. Du hast uns begrüßt wenn wir nach Hause kamen und uns immer fröhlich angemaunzt. Ich kann es nicht glauben dass du schon so schnell gehen musstest. Deine Nieren haben einfach ihren Job nicht mehr machen wollen. Leb wohl meine Süße.... Du hast eine große Lücke hinterlassen die keiner jeh wieder füllen wird. Jeder Sonnenstrahl wird mich an dich denken lassen.

September 2012

September 2012

Ich bin ja nun eigentlich ein absoluter Gegner des Freigangs.

Bei Kawana habe ich jedoch eine Ausnahme ihr zur Liebe gemacht. Sie wurde leider nie wieder sauber und ihre Angst vorm Menschen hat sie beibehalten. Ich habe wirklich lange gekämpft und mich jeden Tag mehrere Stunden um sie bemüht.

 Nun lebt sie seit gut eineinhalb Jahren bei mir im Garten. Ganz langsam, über drei Monate, habe ich sie daran gewöhnt. Aus Kawana ist eine super ausgeglichene und glückliche Katze geworden. Ich kann zwar nicht behaupten, dass ich nicht jeden Tag in Angst lebe, dass ihr nicht vielleicht doch mal irgendwie etwas passieren könnte, aber für sie war es die beste Entscheidung. Fast jeden morgen legt sie mir ein Mäuschen neben ihren Futterteller... Und ich bedanke mich auch immer brav für ihre tollen Geschenke...*g*

 

Kawana ist die Mutter meiner Xana und ist am 03.02.2008 im Alter von fast drei Jahren bei mir eingezogen.

Sie hat eine lange Geschichte zu erzählen. Genaues weiß ich leider auch nicht, nur dass sie, als sie zu mir kam, nicht das geringste Vertrauen in den Menschen hatte. Es war unmöglich sie anzufassen, geschweige denn sie kraulen zu können. Mit viel Liebe und Geduld habe ich es aber geschafft, dass sie nun etwas mehr Zutrauen zu mir hat. Sie entscheidet zwar selbst, wann und ob sie kuscheln möchte, aber wenigstens kommt sie jetzt schon mal auf den Schoß und bleibt auch. Nur lässt sie sich immer noch nicht festhalten, so dass man sie auch nicht kämmen kann. Hockt man sich auf den Boden und ruft sie, kommt sie... ganz langsam.... aber sie kommt. Auf sie zugehen sollte man vermeiden, denn dann reagiert sie gleich mit Panik und versteckt sich vor Angst. Sie ist leider seit ihrem letzten Wurf, den sie noch bei Ela und Heiko hatte, zudem auch unsauber. Nein, es liegt nicht am Streu, auch nicht am Klo oder daran, dass es am falschen Platz steht. Ich habe alles was möglich war ausprobiert. (Klumpstreu, Hygienestreu, Biostreu, mit und ohne Düfte, grob und fein, verschiedene Sorten, Klo mit und ohne Deckel, rund und eckig, größere und kleinere Klos....etc.) Sie macht aber nicht generell alles daneben, sondern nur ihr großes Geschäft (lässt sich ja zum Glück auf Fliesen und Laminat gut entfernen). Und hat sie erst einmal die Ruhe, nutzt sie hier auch immer die gleiche Stelle. Das Klo dorthin verschieben nutzt leider auch nichts. Dann geht sie auf die andere Seite und setzt sich daneben. Erklären kann ich es mir nicht... aber ich weiß mir leider auch keinen Rat mehr. Sie ist eine super liebe Maus, würde niemals etwas kaputt machen oder Kabel anknabbern und kratzt auch nicht an Tapeten oder Vorhängen. Eben einfach nuuuuuuuur lieb. Und doch ist sie so schreckhaft, dass sie selbst beim Kötzeln eines Haarballen die Panik in den Augen hat. Als ob sie Angst hätte man würde ihr etwas antun. Auch wenn der Eine oder Andere nun schmunzelt.... wer noch einen Rat für mich hat, ich würde ihn gern hören. Organisch ist sie gesund, und auch Homöopathie oder Bachblüten haben nicht geholfen, selbst einen Tierkommunikator habe ich eingeschaltet.

Ich würde sie doch so gerne fröhlich und ausgelassen spielen sehen....

 

      

 

 


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